Schattensonnes Reich
  Schatten-Gedichte
 
Kein Schatten ohne Licht
Die abendliche Brise,
Ach - Sommers letzter Hauch
Verseufzt in Wald und Wiese.
Du weißt doch, auch
Die warmen Tage enden.
Was nützt uns der Verdruss?
Es kann sich alles wenden.
Es kommt, was muss!

Wenn du vom Schlaf benommen
Dein Haupt ins Träumen senkst,
In Nebelnacht verschwommen
An uns dann denkst,
Ist da noch ein Bedauern,
Ein Kampf um Ja und Nein?
Ist da noch ein Betrauern?
Bist du allein?

Den trüben Dämmerstunden
Gibt sich die Landschaft hin,
Den tiefen Abschiedswunden
Verstand und Sinn.
Was? Uns dem Schicksal fügen?
Kein Schatten ohne Licht!
Mein Herz soll ich belügen?
Das kann ich nicht!

Denn alles wird vergehen
Und kann erst wieder dann
In neuem Glanz entstehen.
So denk' daran:
Selbst wenn mir gar nichts bliebe
Und wären Welten leer,
Mit jedem Tag noch liebe
Ich dich viel mehr.
Willi Hetze


Kein Schatten ohne Licht
Die abendliche Brise,
Ach - Sommers letzter Hauch
Verseufzt in Wald und Wiese.
Du weißt doch, auch
Die warmen Tage enden.
Was nützt uns der Verdruss?
Es kann sich alles wenden.
Es kommt, was muss!

Wenn du vom Schlaf benommen
Dein Haupt ins Träumen senkst,
In Nebelnacht verschwommen
An uns dann denkst,
Ist da noch ein Bedauern,
Ein Kampf um Ja und Nein?
Ist da noch ein Betrauern?
Bist du allein?

Den trüben Dämmerstunden
Gibt sich die Landschaft hin,
Den tiefen Abschiedswunden
Verstand und Sinn.
Was? Uns dem Schicksal fügen?
Kein Schatten ohne Licht!
Mein Herz soll ich belügen?
Das kann ich nicht!

Denn alles wird vergehen
Und kann erst wieder dann
In neuem Glanz entstehen.
So denk' daran:
Selbst wenn mir gar nichts bliebe
Und wären Welten leer,
Mit jedem Tag noch liebe
Ich dich viel mehr.
Willi Hetze
 

Schatten - Knecht

Weißt Du vom Schattenmacher
der Licht nicht anerkennt,
der jeden Widersacher
der Güte eigen nennt?

Bist Du im Zorn alleine
schleicht er sich in Dir ein,
schon bald wird das Gemeine
in Deiner Seele sein.

Die Ohnmacht im Gefüge
da Leben niemals leicht,
verfällst Du seiner Lüge,
dass  Bös nur Glück erreicht.

Dann kannst Du sogar morden
weil er Dir brav verspricht,
dafür bekämst Du Orden
aus Gold mit viel Gewicht.

Und sind Dir alle Mittel
für Deine Wünsche recht,
trägst Du den schwarzen Kittel
und bist ein Schattenknecht!

© Helga Kurowski




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Link gelangst Du zu ganz vielen in der Deutschen Gedichtbibliothek ...


gedichte.xbib.de/_Schatten_gedicht00.htm

 

Kein Schatten ohne Licht


Die abendliche Brise,
Ach - Sommers letzter Hauch
Verseufzt in Wald und Wiese.
Du weißt doch, auch
Die warmen Tage enden.
Was nützt uns der Verdruss?
Es kann sich alles wenden.
Es kommt, was muss!

Wenn du vom Schlaf benommen
Dein Haupt ins Träumen senkst,
In Nebelnacht verschwommen
An uns dann denkst,
Ist da noch ein Bedauern,
Ein Kampf um Ja und Nein?
Ist da noch ein Betrauern?
Bist du allein?

Den trüben Dämmerstunden
Gibt sich die Landschaft hin,
Den tiefen Abschiedswunden
Verstand und Sinn.
Was? Uns dem Schicksal fügen?
Kein Schatten ohne Licht!
Mein Herz soll ich belügen?
Das kann ich nicht!

Denn alles wird vergehen
Und kann erst wieder dann
In neuem Glanz entstehen.
So denk' daran:
Selbst wenn mir gar nichts bliebe
Und wären Welten leer,
Mit jedem Tag noch liebe
Ich dich viel mehr.

Willi Hetze



 



 
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